dm-Sozialinitiative „HelferHerzen“ unterstützt die Herner Tafel
Rund 31 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich. „Diese wertvolle Kultur leistet einen großen Beitrag zu einem gelingenden Zusammenleben“, betont Christof Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, anlässlich der vierten Runde der Sozialinitiative „HelferHerzen, bei der auch die Herner Tafel in den Spenden-Fokus gerückt ist. Meistens wirkten Ehrenamtliche im Verborgenen und hielten das, was sie tun, für selbstverständlich – keine große Sache eben. „Aber das ist es eben doch: Wer sieht, wo Hilfe gebraucht wird und aus Überzeugung mit anpackt, der hat Anerkennung verdient“, so Werner. Deshalb hat dm 2014 „HelferHerzen“ ins Leben gerufen.
Mit der Aktion „Jetzt Herz zeigen!“ hat sich das Unternehmen mit lokalen Organisationen verbunden, „um die vorhandene Vielfalt zu unterstützen“. Inzwischen wurden rund 6.000 regionale Projekte gefördert.
Durch die Corona-Pandemie sind in diesem Jahr Engagement und gemeinsames Erleben im Bereich des sozialen und kulturellen Lebens sowie im Ehrenamt gemeinnütziger Vereine und Projekte oftmals beinahe zum Erliegen gekommen. Auch die Herner Tafel war betroffen, deren Verantwortliche zwischenzeitlich schon einen Aufnahmestopp verkünden mussten, weil nicht mehr genügend Lebensmittel vorhanden waren, die sie an die Bedürftigen verteilen konnten.
Am 28. Septmber rief dm-drogerie markt erneut zu einem bundesweiten Spendentag auf. Fünf Prozent des Tagesumsatzes wandern auf die Konten der ausgewählten Partnerorganisationen. Hierfür hatten die Mitarbeiter aus den Märkten ihre eigenen Herzensprojekte ausgewählt, darunter Kinder- und Lebenshilfen, Familienzentren, Diakonie- oder Caritas-Ortsgruppen, Projekte des Deutschen Kinderschutzbundes, Fördervereine und Integrationsprojekte. In Herne entschieden sich die Kolleginnen und Kollegen von der Hauptstraße in Eickel für die Tafel. „Wir bekamen die Gelegenheit, einen Aktionsaufsteller zu gestalten, um Kunden auf uns und unser Engagement aufmerksam zu machen“, berichtet Heinz Huschenbeth. Der Vize-Vorsitzender der Herner Tafel freute sich über 672,78 Euro, die Filialleiterin Lara Reffelmann und ihre Mitarbeiterin Laureen Koch in Form eines riesigen symbolischen Schecks an der Bielefelder Straße in Holsterhausen übergaben.
„Es ist wunderbar zu erleben, wie viele Menschen uns und den Bedürftigen seit unserem Hilferuf helfen“, so Huschenbeth. Wie berichtet, hatte Corona dazu geführt, dass die Herner Tafel zwischenzeitlich einen Aufnahmestopp verhängen musste, weil nicht mehr genügend Lebensmittel für alle vorhanden waren. „Wir alle hoffen, dass uns das angesichts der aktuell Besorgnis erregenden Zahlen an Erkrankungen gerade in Herne ein zweites Mal erspart bleibt.“